Nadine Rennert (1989/90)

Nadine Rennert

1989/90

Für mich war das Goldrausch Künstlerinnenprojekt wichtig, weil ich dort mit Aspekten der Kunstpraxis vertraut gemacht wurde, die mir an der Berliner Hochschule der Künste nicht vermittelt wurden. Damit meine ich praktische Informationen wie z.B. über die Künstlersozialkasse, die mir sicherlich viel Zeit gespart haben, aber auch die Vorstellung von Ausstellungsmachern, die Einblicke hinter die Vermarktung und Präsentation von Kunst vermittelten, wie komplex das ist und was hinter der eigentlichen Kunstproduktion steht. Das Wichtigste, was ich gelernt habe, ist, dass jede Künstlerin, und jeder Künstler natürlich auch, nur seinen eigenen Weg gehen kann. Ich meine nicht die künstlerische Position, das setze ich voraus, sondern die Vermarktung und Präsenz im Betrieb. Es gibt bestimmt nicht zwei Karrieren, die sich ähneln, ich kann nur versuchen, für mich herauszufinden, was für mich wichtig ist.

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