Katharina Hohmann (1992/93)

Katharina Hohmann

1992/93

Ich habe 1992/1993 am vierten Goldrauschdurchgang teilgenommen, also innerhalb einer sehr frühen Goldrauschphase mit Ute Birk und Anne-Marie Freybourg. Goldrausch hat mein Leben stark verändert. Ich bekam dort die Form der Diskussion und Auseinandersetzung, die ich im Rahmen meines Studiums an der Berliner HdK sehr vermisst habe. Goldrausch hat mir damals den Blick geöffnet. Ich arbeite seit nunmehr vier Jahren selbst in der künstlerischen Lehre an der Bauhaus-Universität Weimar. Im Jahre 2001 habe ich mit Prof. Bachhuber den ersten künstlerischen MFA-Studiengang in Deutschland „Public Art and New Artistic Strategies“ gegründet. In der Lehre und Auseinandersetzung mit den Inhalten in diesem postgradualen Studiengang denke ich oft an Goldrausch und die aufklärerische Dimension, die für mich daraus erwachsen ist. Die Strukturierung des Wissens, den Professionalisierungsanspruch, Verknüpfungs- und Vernetzungsstrategien für vor allem ausländische Studierende zu planen und zu denken, ist eine Aufgabe, die ich anders lösen würde, hätte es die Erfahrung mit Goldrausch nicht gegeben.

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