
muSa michelle mattiuzzi
muSa michelle mattiuzzi (* 1983 in São Paulo) ist Performerin, visuelle Künstlerin, Autorin und Filmemacherin mit Wohnsitz in Berlin. Sie versteht sich als Weltbürgerin und arbeitet mit einer breiten Spanne an Medien und Modalitäten – oftmals mit Körper und Stimme – in Auseinandersetzung mit Präsenz, Körperlichkeit und Kommunikation. Unausgesprochene Verträge, koloniale Gewalt, das Plantagensystem, offizielle Archive und intime Fiktionen sind einige der Elemente, die in ihre Arbeit eingehen. Ihre Arbeiten wurden bereits in diversen Gruppenausstellungen gezeigt, zuletzt im Tiroler Kunstpavillon in Innsbruck (2025), im KHI in Florenz – Max-Planck-Institut (2024/2026), im Brücke-Museum in Berlin (2021), auf der 34. Biennale von São Paulo (2021) und im HKW in Berlin (2018/2019).