Zum Inhalt springen
Das Goldrausch Team empfiehlt
Anna-Sophia Emminger, Projektassistentin
- Lange Spaziergänge zwischen herbstbunten Blättern zu machen, auch im Nieselregen.
- Wan-Tan-Suppe zu essen, um sich wieder aufzuwärmen.
- Die arte-Mediathek nach guten Filmen zu durchforsten und Das melancholische Mädchen oder Goodbye Golovin.
- Endlich die Göttliche Komödie zu lesen, Blumenbergs Schiffbruch mit Zuschauer und zur Entspannung Radio Silence.
- Der Geruch von frischem Ingwertee mit Honig und Zitrone und der Geruch von Bienenwachskerzen.
Theresa Strebling, Buchhaltung und Finanzen
- Für zwischendurch: Schöne Geschichten über tolle Frauen aus Good Night Stories for Rebel Girls.
- Frische Meerluft – hilft für und gegen alles!
- Eine Prise Zimt in der Tomatensoße.
- Den Podcast Mordlust um abzuschalten.
- Mit Kaffee und Tagesschau im Bett den Tag starten.
Jil Zepp, Volontärin
- Duvarlar–Mauern–Walls ein Dokumentarfilm des türkischen Filmemachers Can Candan. Er hat im Jahr 1991, ein Jahr nach der deutschen Wiedervereinigung, mit Mitglieder:innen der türkischen Community in West-Berlin über ihre Alltagserfahrungen und Zukunftsängste gesprochen.
- Mit Sky Kisses von Kedr Livanskiy den Tag zu beginnen.
- Buchcover und Klappentexte bei pro qm zu lesen und dabei die Zeit zu vergessen.
- Cashmere Radio zu hören und eine experimentelle Community-Radiostation in Berlin zu unterstützen – diverses Programm und alles ist online abrufbar!
- Die Grafiken und Illustrationen von Rewina Beshue (Instagram: rgb_).
Kira Dell, Projektkoordinatorin
- An erster Stelle und immer wieder: Bücher – dieses Jahr haben mich Autor:innen wie Ocean Vuong, Kübra Gümü?ay, Carolin Emcke, Anna Achmatowa u. v. m. begleitet.
- Spaziergänge: sei es zur Erholung im Wald oder zum Ideen ankurbeln.
- Die derzeit sich immer weiter häufenden Deadlines für Projektförderungen und Stipendien – sie inspirieren nicht nur zum Entwickeln von Projekten, sondern auch v. a. zum kritischen Hinterfragen diverser Ausschreibungs- und Förderbedingungen.
- Pickle Bar von Slavs and Tatars – mehr Malossol Salzgurken!
- Ausstellungen wie Keine Zeit für Kunst von Marina Naprushkina & Moabit Mountain College in der Galerie Wedding: Die Fragen nach Zeit für Kunst sowie ganz aktuell in der Galerie Wedding nach Raum für Kunst sind für mich dieses Jahr nur noch dringender geworden.
Pauline Hagen, Projektassistentin
- Die Musik von Babeheaven, Easter, Magic Island und Okay Kaya.
- Den Skulpturenpark des Haus am Waldsee im warmen Oktoberlicht.
- And Then We Danced – ein beeindruckender Film, der mich mit seinen gesellschaftspolitischen Umständen noch immer beschäftigt.
- Neues ausprobieren – in meinem Fall: Stricken und Japanisch über die Volkshochschule lernen.
- Die Lektüre Netzfeminismus von Annekathrin Kohout, dessen Inhalt definitiv diskutiert werden kann/sollte. Das Lesen hat mich dennoch dazu bewegt, noch mehr über die feministische Bildpolitik und ihre Vielfältigkeit in den sozialen Netzwerken nachzudenken und zu reflektieren.
Hannah Kruse, Projektleitung
- Lesen. Auf dem Stapel der zu lesenden Bücher: Annette, ein Heldinnenepos von Anne Weber und Streulicht von Denis Ohde.
- Schwimmen, auch in Pandemiezeiten Mittwoch Abends mit dem Verein SC Welle Bahnen ziehen im Kreuzberger Spreewaldbad.
- Ausstellungsvorbereitungen für Sirene Goldrausch 2020. Andere Ausstellungen besichtigen, zum Beispiel das Uferhallenmanifest, in dem 45 Künstler*innen in ortspezifischen Arbeiten die drohenden Atelierverluste durch Gentrifizierung anprangern; Aby Warburgs Bilderatlas Mnemosyne im HKW; und Vivian Suter im Brückemuseum.
- Waldkauz-Rufe in meinem Hinterhof, seit August ruft er mehrmals täglich huhuu und hat es schon in meine Tele-Konferenzen geschafft.
- Gärtnern in Brandenburg oder anderswo, auch wenn die sommerliche Trockenheit unmissverständlich vor Augen geführt hat, dass die Klimakatastrophe da ist.